Am Dienstag, 26.10.2021, konnten sich 30 Absolvent*innen über den offiziellen Abschluss ihrer Aus- oder Weiterbildung freuen. In einem feierlichen Akt würdigten die Warema Unternehmensleitung, das Ausbildungsteam und der Betriebsrat die Leistungen der elf ehemaligen Auszubildenden, 18 Weiterbildungsabsolvent*innen und eines Studienabsolventen.
Christian Endres, Geschäftsleitung Personal, eröffnete die Freisprechung im Kompetenzzentrum am Dillberg in Marktheidenfeld und betonte die Vielfalt der einzelnen Berufsabschlüsse: „Diese Bandbreite in den Berufen spiegelt auch ein wichtiges Kulturgut bei Warema wider. Wir machen vieles selbst, weil wir uns so ein Stück Unabhängigkeit bewahren und die Qualität unsere Prozesse und Produkte selbst im Griff haben“, so Endres.
Dieser Anspruch, mit dem eigenen Nachwuchs erfolgreich zu sein, zeigt sich auch in einer weiteren Tatsache: So konnte allen Absolvent*innen ein unbefristetes Übernahmeangebot gemacht werden, das alle auch direkt angenommen haben. Erfreulich waren zudem die Prüfungsergebnisse: So zeigte Benjamin Behl bei den Berufskraftfahrern als zweiter Kammersieger eine hervorragende Leistung. Auch Daniel Pfannes überzeugte mit seinem Bachelor in Informatik, den er mit der Note 1 abschloss.
Zu einer besonderen Ehrung kam auch Ausbildungsleiter Tobias Harth. Er erhielt für seine nun zwanzigjährige Tätigkeit im Prüfungsausschuss der IHK Würzburg-Schweinfurt die Ehrennadel in Gold.
Weiterbildung war auch in Coronazeiten der richtige Schritt Eine besonders große Gruppe waren dieses Mal die Weiterbildungsabsolvent*innen. 18 Abschlüsse vom Industriemeister bis zum Master Wirtschaftsinformatik zeigen ebenfalls die große Bandbreite bei Warema. Besonders hervorzuheben sind hier neun Absolventen und eine Absolventin, die eine verkürzte IHK-Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer abgeschlossen haben. „Normalerweise dauert die Ausbildung für dieses Berufsbild volle zwei Jahre. Sie haben das auf der Grundlage mehrjähriger Berufspraxis in einem Viertel der Zeit geschafft“, betonte Endres die besondere Leistung.
Was Weiterbildung in Zeiten von Corona für die Beteiligten bedeutet, machten Maximilian Brosch und Uwe Ebert deutlich. „Im ersten Moment war der Lockdown wie ein Stopp“, so die beiden Absolventen des Lehrgangs zum staatlich geprüften Techniker Maschinenbau. Die Entscheidung, nebenberuflich eine Weiterbildung anzugehen, haben sie aber nicht bereut. „Das Unternehmen unterstützte uns hier finanziell und mit Weiterbildungsurlaub, der immer problemlos genehmigt wurde. Erst durch diese Förderung wurde das erst wirklich möglich“, erläuterten sie in ihrer Ausführung.
„Tolle Mannschaft, die einem Sicherheit gibt“
Wie wichtig es ist, solche Schritte zu wagen, betonte auch Vorstandsvorsitzende Angelique Renkhoff-Mücke in ihrer Ansprache. Sie gab den Anwesenden vier Dinge mit, die für den weiteren Weg besonders wichtig sind: „Bewahren Sie sich Mut, Neugierde, Offenheit und Durchhaltevermögen.“ Erst durch die Bereitschaft, unbekannte Pfade zu gehen und Neues auszuprobieren, entstünden Chancen für die Zukunft. Sie verwies dabei auch auf die Flexibilität, die in der Coronakrise notwendig geworden ist. Für die Zukunft sei sie allerdings zuversichtlich: „Sie sind Teil eines ganz tollen Teams, das an der Zukunft des Unternehmens arbeitet und mir selbst auch Sicherheit gibt für die weitere Entwicklung“, so Renkhoff-Mücke.
Von der Arbeitnehmervertretung sowie der Jugend- und Auszubildendenvertretung überbrachte Betriebsratsvorsitzender Alexander Thauer ebenfalls Glückwünsche, bevor die Zeugnisse und Anerkennungen in Form von Geld- und Sachgeschenken überreicht wurden. Anschließend konnten sich die frischgebackenen Absolvent*innen bei einem Glas Sekt und kleinen Kuchenkreationen über ihre Erlebnisse in der Ausbildungszeit austauschen.
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Die Freigesprochenen zusammen mit Vertreter*innen der Geschäftsleitung, Ausbildung und Betriebsrat.
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